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»Die Alternative wäre Krieg«
Emiliano Teran Mantovani plädiert mit 400 weiteren Intellektuellen für einen Dialog in Venezuela
Sie sind einer der Mitinitiatoren einer internationalen Erklärung zu Venezuela, die bisher etwa 400 Intellektuelle aus aller Welt unterzeichnet haben. Darin kritisieren Sie sowohl die Regierung Maduro als auch den selbsternannten Interimspräsidenten Guaidó und schlagen unter anderem einen Dialog vor. Wie soll es in der derzeitigen Lage dazu kommen?
Wir haben gar keine andere Option, denn die Alternative wäre Krieg. Und die Mehrheit der Bevölkerung will keinen Krieg, sondern einen fairen Wahlprozess. Auf nationaler und internationaler Ebene gibt es Akteure, die eine Verhandlungslösung unterstützen, wie der UNO-Generalsekretär oder die Regierungen Mexikos und Uruguays. Es muss Druck für eine friedliche Lösung geben. Ansonsten droht Venezuela in der Barbarei zu versinken.
Was macht die Situation so gefährlich?
Die Menschen leben so prekär wie nie zuvor in den 20 Jahren der Bolivarianischen Revolution. Die Lage ist also weni...
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