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Zwischen Show und Sport
Das Berliner Hallenmeeting Istaf hat versucht, auf die Begeisterungswelle der Leichtathletik-EM zu springen
Immer wieder flimmerten die Bilder von Siegen und der großartigen Stimmung im vergangenen Sommer über die Bildschirme der Arena am Ostbahnhof. Und auch die Hallensprecher bemühten am Freitag ziemlich oft den Rückblick auf die Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin. Aber: Es sollte kein Schwelgen in Erinnerungen sein, sondern die Begeisterung der Freilufttitelkämpfe weitertragen - an diesem Abend und für die Zukunft. Die Organisatoren des Istaf hatten vorgesorgt. Klatschpappen lagen auf jedem Sitz. Animiert von dröhnender Musik griffen die mehr als 12 000 Zuschauer bereitwillig zu. Wenn eine Sportart wie die Leichtathletik um Zuspruch kämpft, müssen eben nicht nur die Leistungen stimmen, sondern auch der Präsentationsrahmen. Wie schon bei der EM im Sommer fühlten sich auch die Aktiven zwischen Show und Sport recht wohl. Sprinterin Gina Lückenkemper, gerade aus Leverkusen zum SCC Berlin gewechselt, beschrieb es so: »Bei der Vorst...
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