Kölner Dom künftig mit Domschweizerinnen
Köln. Im Kölner Dom fällt eine Männerbastion. Erstmals sollen Frauen als Domschweizer auf gutes Benehmen der Besucher achten. »Wir glauben, dass Frauen und Männer sich insgesamt bei dieser Tätigkeit gut ergänzen würden«, sagte Dompropst Gerd Bachner. Die Domschweizer seien seit dem 17. Jahrhundert am Kölner Dom belegt, vermutlich habe es sie aber schon im Mittelalter gegeben, so Domsprecher Markus Frädrich. Sie tragen lange rote Roben und schwarze Mützen. Ihren Namen haben sie daher, dass sich früher oft schweizerische Söldner als Wachpersonal bewarben. Die wichtigste Aufgabe ist es, den bis zu 30 000 Besuchern am Tag als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Außerdem müssen sie für Ruhe und Ordnung sorgen. dpa/nd
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