Wieder mehr rechtsextreme Aktivitäten im Land
Zahlen des Innenministeriums belegen Schwerpunkte in Cottbus sowie in den Landkreisen Barnim und Oberhavel
Die jüngste Warnung des Brandenburger Verfassungsschutzes vor einem Erstarken der rechten Szene und vor allem rechtsextremer Einflüsse in der Stadt Cottbus ließ an Deutlichkeit nicht zu wünschen: Cottbus sei ein »Hotspot« der rechtsextremen Szene, das Potenzial für Rechtspopulismus auch in der Bevölkerung sei dort besonders groß, hieß es.
Anlass war ein rbb-Bericht über die Fanszene des Fußball-Drittligisten Energie Cottbus. Recherchen des Sender hatten dort auf eine Unterwanderung durch ehemalige Kader der im Mai 2017 aufgelösten rechtsextremistischen Fan-Gruppierung »Inferno Cottbus« belegt. Verfassungsschutzsprecher Heiko Homburg sprach gegenüber dem rbb von einem »toxischen Gebilde«, in der Stadt gebe es eine vielschichtige Szene mit Bezügen ins Rockermilieu, zur Türsteher-Szene und ins Security-Gewerbe.
Dass Co...
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