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Lust und Leidenschaft
Bremens Sieg im Achtelfinale des DFB-Pokals in Dortmund wirft viele Fragen auf
Es ist wahrlich nicht einfach, den schwarz-gelben Teil des Dortmunder Westfalenstadions zum Schweigen zu bringen, wenn die Ränge so erfüllt sind von wilden Gefühlen zwischen purer Lust und Ekstase wie in den finalen Minuten der Verlängerung im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Werder Bremen. Mit 3:2 führte der BVB in einer Partie, die immer mehr zum Drama geworden war, doch als Max Kruse eine halbe Stunde vor Mitternacht seinen finalen Elfmeter in das von dem 23-jährigen Debütanten Eric Oelschlägel gehütete Dortmunder Tor geschossen hatte, wich all die Lust an einem großen Fußballabend einem stillen Schmerz.
»Ich kann das gar nicht ganz verarbeiten, diesen Tag werde ich nicht vergessen«, sagte Oelschlägel, der dritte Torhüter des BVB, der nach den grippebedingten Ausfällen der beiden Kollegen Roman Bürki und Marvin Hitz im Tor gestanden hatte. Der Profi, der im Sommer von Werder Bremens zweiter Mannschaft ins Revier gewechselt war, hat...
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