Erster Schritt für eine kohlefreie Zukunft

Wirtschaftsminister übergab 40 Millionen Euro Infrastrukturförderung für den Industriepark Schwarze Pumpe

  • Tomas Morgenstern
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die Region südlich von Cottbus ist durch den Braunkohlebergbau gezeichnet. Reichlich 30 Kilometer von der Lausitz-Metropole entfernt befindet sich Spremberg (Spree-Neiße), und ein Stück weiter Richtung sächsische Grenze liegt der Ortsteil Schwarze Pumpe mit dem gleichnamigen Industriepark. Bis zur Wende beschäftigte einst das Gaskombinat Schwarze Pumpe, als größtes Braunkohleveredlungsunternehmen der Welt und ein Industriegigant der DDR, bis zu 40 000 Mitarbeiter.

Braunkohleland, das nach der Auflösung der DDR einen katastrophalen Niedergang mit Massenarbeitslosigkeit und Arbeitskräfteabwanderung zu verkraften hatte. Und noch immer hängt hier jeder dritte Arbeitsplatz von der Braunkohle ab. Der wegen des Klimawandels unausweichliche Ausstieg aus der Tagebauwirtschaft und der von der Kohlekommission skizzierte Weg dahin lösen auch Ängste in der Region aus. Dass die von der Landesregierung ernst genommen werden, wollte Wirtschaftsminister...


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