»Gschaftler« ist kein Schimpfwort

Regensburgs Ex-OB darf Staatsanwalt so nennen

Regensburg. Der suspendierte Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) muss für die Bezeichnung des Oberstaatsanwalts als »Obergschaftler« keine negativen Folgen fürchten. Die Vorsitzende Richterin Elke Escher sagte am Mittwoch im Prozess, dass es sich bei dem Ausdruck nicht um eine Beleidigung gehandelt habe. Den Antrag der Staatsanwaltschaft, den Vorfall vom letzten Donnerstag zu protokollieren, wies sie zurück. Zwar sei es von Wolbergs unhöflich und respektlos gewesen, Oberstaatsanwalt Jürgen Kastenmeier einen »Obergschaftler« zu nennen, aber vom Grundrecht auf Meinun...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.