Bremens Airport hat ein Platzproblem

Auswirkungen auch nach der Germania-Pleite

  • Cäcilie Bachmann
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Etwas banal wirkt die Frage an den Senat des Bundeslandes Bremen nach Sitzmöglichkeiten ohne Verzehrzwang in den An- und Abflugzonen des heimischen Flughafens. Der heißt seit zwei Jahren offiziell »Bremen Airport Hans Koschnick« - benannt nach dem langjährigen Bremer Bürgermeister sowie Senatspräsidenten und Bundestagsabgeordneten, der vor drei Jahren verstarb.

Der rot-grüne Senat Bremens antwortete auf die Sitzplatz-Anfrage aus den eigenen Reihen - der SPD-Fraktion - just als der hansestädtische Flughafen mit ganz anderen unangenehmen Fragen in den Mittelpunkt des Interesses rückte. Es gebe derzeit 50 Sitzplätze zur freien Verfügung im Flughafen, verlautete vom Senat. Die Kapazität solle ausgebaut werden. Zur Stoßzeit im Sommer soll ein Kontingent für beeinträchtige Personen reserviert werden.

Die Leitung der Bremer Flughafen GmbH, eine fast hundertprozentige Tochter der Freien Han...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.