Sonnenschein statt Braunkohle
Die Freien Wähler empfehlen im Lausitzer Revier Solarparks statt Landwirtschaft in den ehemaligen Tagebauen
Die Tagebaue in der Lausitz sollen nach dem Aus für die Braunkohlekraftwerke weiter der Energiewirtschaft zur Verfügung stehen. Das jedenfalls schlagen die Freien Wähler vor. Statt dort eine wenig versprechende Land- oder Forstwirtschaft zu installieren, sollte das Revier in einen gigantischen Solarpark verwandelt werden, der einen wirkungsvollen Ersatz für die Braunkohle bieten könne.
Wie Robert Soyka, umwelt- und energiepolitische Sprecher der Freien Wähler, am Dienstag in Potsdam vorrechnete, könnten von den 800 Quadratkilometer Braunkohle-Nachlassflächen, von denen 500 Quadratkilometer in Brandenburg liegen, 40 Quadratkilometer mit Solaranlagen bedeckt werden, die dann so viel Strom liefern könnten wie acht Atomkraftwerke. Die Zeiten sind aus Soykas Sicht für ein solches Projekt auch deshalb günstig, weil der Aufwand für Solarparks sich spektakulär um 75 Prozent verringert habe und die Aussicht bestehe, dass dieser Energiezweig künf...
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