• Reise
  • Reisen in den 90ern

Mit 36er-Film und Traveller Cheques

Kein Airbnb, kein Google Maps - wie war eigentlich das Reisen vor 25 Jahren?

  • Stephan Brünjes
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Heute checken wir via Internet fix vom Sofa aus das Hotel in Miami, lassen uns vom Handy durch Afrikas Dschungel navigieren, wir zahlen Drinks an Balis Bars per Smartphone und mailen Sekunden nach der Landung zu Hause schon die erste Fotostory aus dem Urlaub. Noch vor 25 Jahren alles undenkbar - da lief die Reise zum Beispiel so ab:

Reisekataloge - erst schleppen, dann wälzen: Etwa so dick wie das Telefonbuch von Berlin, Band 1 war ein Spanien-Reisekatalog. Vier bis fünf davon gab es im Reisebüro - zum Mitnehmen im Neckermann-Jutebeutel. Vorm Drin-Schmökern und Auswählen auf dem Sofa stand immer erst das Symbole-Lernen - auf der Vokabelseite, meist gleich vorne im Katalog: Was bedeuten noch mal zwei Sonnen, eine durchgestrichene Dusche und der eingeklammerte Hund?

Flugtickets - rosa und mehrlagig: Zur Buchung wieder zurück ins Reisebüro. Mit den Reiseunterlagen im Umfang einer Gerichtsakte lagen Wochen später auch die Flugtic...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -