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Salztank statt Kohleofen
Eine Idee aus der Solarbranche soll alten Großkraftwerken ein neues Leben ohne CO 2 -Emissionen verleihen.
Bis zum Jahre 2022 sollen die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. Das bringt zwar mehr Sicherheit, verbessert aber die Klimabilanz der Energiewirtschaft kein bisschen. Denn die ist vor allem wegen der großen Kohlekraftwerke im Rheinischen Revier und in der Lausitz ziemlich mies. Deshalb hat sich die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission in ihrem kürzlich verabschiedeten Kompromisspapier auch auf den Beginn des Ausstiegs aus der Kohleverstromung geeinigt. Danach sollen bis Ende 2022 Braunkohlekraftwerke mit einer Kapazität von 5000 Megawatt stillgelegt werden. 2000 Megawatt davon steuern die für die Zeit von 2017 bis 2020 bereits vereinbarten Abschaltungen innerhalb der »Sicherheitsbereitschaft« bei.
Ein Konzept, das bislang nur in Solarwärmekraftwerken in den USA, Spanien, Südafrika, Chile, China und Marokko praktiziert wird, könnte den großen Kohlekraftwerken neues Leben einhauchen - und das ohne Kohle....
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