Die Konjunktur nutzte den Beschäftigten wenig
Das Durchschnittseinkommen in Brandenburgs Wirtschaft ist innerhalb von vier Jahren nur wenig von 30.000 auf knapp 32.500 Euro gestiegen
Trotz Konjunktur ist das durchschnittliche Einkommen der Beschäftigten in der Wirtschaft Brandenburgs kaum gestiegen. Unter anderem das wurde deutlich, als am Montag die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg ihre Forderungen gegenüber der Politik im Vorfeld der Landtagswahl am 1. September 2019 aufmachten.
Laut der von UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck vorgelegten Statistik lag das Durchschnittseinkommen im Jahr 2012 bei knapp 30 000 Euro im Jahr, vier Jahre später bei etwas weniger als 32 500 Euro. Das ist kaum mehr als der Inflationsausgleich. Offensichtlich hat sich die Konjunktur nicht für jene bezahlt gemacht, die sie erarbeitet haben.
Bei den Angaben handle es sich um Durchschnittswerte, deutlich schneller - bis hinein in den zweistelligen Bereich - seien die Löhne in der Industrie gestiegen, versicherten die Unternehmerverbände. Seit Jahren wird davon gesprochen, dass es in allen Teilen Brandenburgs schnelle...
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