Honduras und der Klimawandel
Hurrikane und Dürren suchen das Land heim
Peru, Bolivien und Honduras sind die drei Länder, die in Lateinamerika am stärksten unter dem Klimawandel zu leiden haben. Während in den beiden Andenstaaten die Gletscherschmelze und die damit einhergehenden Wassermassen das zentrale Problem sind, stellen Hurrikane und längere Dürreperioden Städte wie ländliche Regionen in Honduras vor vollkommen neue Herausforderungen.
Das bestätigt auch der Klima-Risiko-Index der deutschen Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Der führt Honduras im Zeitraum von 1998 bis 2017 sogar als das nach Puerto Rico am stärksten betroffene Land der Welt mit jährlich durchschnittlich 302 Todesopfern und Schäden von über 500 Millionen US-Dollar. Die größte Katastrophe brachte 1998 der Hurrikan »Mitch«, der immense S...
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