Erneute Festnahme und Hinweise im Fall Rebecca
Im Fall der vermissten Rebecca hüllt sich der verhaftete Schwager des Mädchens nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Schweigen. Der 27-Jährige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft, am Vormittag wurde ihm der Haftbefehl verkündet. Das sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Dienstag. Es gebe eine Menge Anhaltspunkte. Nach Informationen von »Bild« aus Kreisen von Polizei oder Staatsanwaltschaft sollen im Kofferraum des Autos der Familie Haare von Rebecca und Faserspuren der Decke gefunden worden sein, die mit dem Mädchen verschwand. Zudem soll es Chat-Nachrichten von dem Schwager geben, die nicht mit den von ihm gemachten Angaben übereinstimmen. Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen wollte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft dazu keine Stellung nehmen. Die 15-jährige Rebecca wird seit gut zwei Wochen vermisst. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Trotz intensiver Suche wurde das Mädchen noch nicht gefunden. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.