Zahl der salafistischen Gefährder sinkt nicht

Behörden trauen 446 Islamisten Anschläge zu / Terrorabwehrzentrum wies 52 Ausweisungen an

Berlin. Trotz erheblicher Bemühungen der Sicherheitsbehörden, gefährliche Islamisten abzuschieben, ist die Zahl der salafistischen Gefährder in Deutschland nicht gesunken. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hielten sich Anfang Februar in Deutschland 446 Islamisten auf, denen die Sicherheitsbehörden zutrauen, »dass sie erhebliche Straftaten begehen könnten«. 330 von ihnen befanden sich zum Stichtag 1. Februar nicht in Haft. Vor einem Jahr hatte das Bundeskriminalamt (BKA) insgesamt rund 760 Menschen als islamistische Gefährder eingestuft, allerdings waren nicht alle in Deutschland: Knapp die Hälfte befand sich den Angaben zufolge im Ausland.

Wie ein Sprecher des Bundesinnenministeri...


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