Sturmtief »Eberhard« entwurzelte Bäume
Cottbus. Das Sturmtief »Eberhard« hat am Wochenende im Süden Brandenburgs zahlreiche Bäume entwurzelt und eine Autofahrerin das Leben gekostet. Bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde verlor die 48-Jährige auf der Bundesstraße 169 bei Schraden (Elbe-Elster) die Kontrolle über ihr Auto und fuhr gegen einen Baum. Die Frau musste mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Sie erlag in der Nacht zu Sonntag ihren schweren Verletzungen. In der Nacht zu Montag richtete das Sturmtief nach Angaben der Feuerwehr keine größeren Schäden mehr an. Insgesamt mussten die Feuerwehrleute 31 mal ausrücken, wie ein Sprecher sagte. Bäume seien auf Straßen gefallen und Telefonmasten umgeknickt. In Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) wurde ein Garagendach abgedeckt. Am Sonnabend war bei Calau (Oberspreewald-Lausitz) ein großer Ast auf die Gleise der Regionalbahn gestürzt. Die 13 Fahrgäste und der Lokführer eines Zugs blieben unverletzt. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.