Hatz auf »Roddy« bleibt nicht ungestört
Noch ist der sogenannte Problemwolf in Niedersachsen nicht entdeckt
Schon längst hätte ein Schuss den Graurock »GW717m« in die Wolfshölle befördern sollen. So wünschen es sich gewiss jene Niedersachsen, deren Schafe, Kühe oder Pferde der vierbeinige Räuber, Leitwolf eines Rudels nördlich von Hannover, gerissen hat. Den Wunsch dürften auch viele andere um ihre Tiere bangende Menschen im Aktionsbereich von »Roddy« hegen, wie Wolfsfreunde den Rüden in Anlehnung an seinen »Stammsitz« Rodewald im Kreis Nienburg mittlerweile nennen. Doch noch haben ihn seine Häscher nicht entdeckt, vielmehr sind sie vermutlich selbst zu Gejagten geworden. Angelegt auf sie wird mit Objektiven, ist einem Interview der »Nordwest-Zeitung« mit Landesumweltminister Olaf Lies (SPD) zu entnehmen.
»Es gibt Leute, die laufen mit Kameras durch den Wald, fotografieren und stellen das gnadenlos ins Internet«, ärgert sich der Ressortchef, und: Es sei »ein Unding, wenn Institutionen in der Ausübung ihres rechtsstaatlichen Handelns und die A...
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