Schon wieder knapp vorbei
Wenige Sekundenbruchteile fehlen Viktoria Rebensburg beim Weltcupfinale zum ersten Abfahrtssieg, doch der Ärger verfliegt schnell
Viktoria Rebensburg fasste sich ungläubig an den Helm, strahlte im Sonnenschein von Andorra in die Kamera und bekam sogar schon Glückwünsche zum Abfahrtssieg. Doch dann wurde die beste deutsche Skirennfahrerin vom Hundertstelpech erwischt - schon wieder! Fünf Wochen nach ihrer unglücklich verpassten WM-Medaille im Super G von Are konnte sich die Oberbayerin am Mittwoch in Soldeu immerhin noch mit Platz zwei hinter der siegreichen Österreicherin Mirjam Puchner trösten. Dass ihr zum ersten Weltcuperfolg in der Königsdisziplin Abfahrt nur 0,03 Sekunden fehlten, musste aber erst einmal verdaut werden.
»Klar, im ersten Moment ist es schade, dass die Hundertstel aktuell nicht auf meiner Seite sind«, sagte sie. »Trotzdem bin ich mega-happy mit meiner Fahrt. Das ist ein guter Einstand in die Finalwoche«, sagte Rebensburg am Mittwoch.
Auch Bundestrainer Jürgen Graller musste beim Blick auf die Ergebnistafel zunächst schlucken. »Das zwickt mich sc...
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