»Elf Millionen Syrer brauchen Hilfe«

Zum Ende der Geberkonferenz verspricht die Bundesregierung 1,44 Milliarden Euro

Brüssel. Die Bundesregierung hat für Betroffene des Syrien-Krieges weitere 1,44 Milliarden Euro zugesagt. Deutschland werde damit »sein Engagement in der Syrienkrise zuverlässig weiterführen und verstärken«, erklärte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) am Donnerstag bei der internationalen Hilfskonferenz für Syrien und die Nachbarländer in Brüssel. Laut Auswärtigem Amt handelt es sich um Mittel, die für humanitäre Hilfe in Syrien und den Nachbarländern sowie für Entwicklungshilfe in den Nachbarländern verwendet werden sollen.

Die EU will aus ihrem Haushalt für das laufende Jahr zwei Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Insgesamt forderte die UN knapp neun Milliarden Euro. Die Außenbeauftragte Federica Mogherini kündigte bei der Eröffnungssitzung zunächst 560 Millionen Euro für 2019 an. Das Geld solle Syrern in ihrem eigenen Land und den Nachbarländern, besonders Libanon und Jordanien, zugute kommen. »Aber es wird auch die aufnehmen...


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