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Chinas neue Bescheidenheit
Am Freitag endet der Nationale Volkskongress, Peking plant eine Technologieoffensive
Eins fiel in diesen zwei Wochen auf in Peking: Im Vergleich zu den Vorjahren war es dieses Mal sehr viel ruhiger rund um den Nationalen Volkskongress, Chinas einmal im Jahr tagende Parlament, in dessen Rahmen die rund 3000 Delegierten stets bestätigen, was ihnen die kommunistische Führung vorlegt. Selbst die Blumenkübel am Rand von Pekings Straßen sind dieses Jahr rar.
In den letzten Jahren hatte die Führung diese zweiwöchige Plenarsitzung noch dafür genutzt, mit lautem Getöse Chinas Errungenschaften und sich selbst zu preisen. Der Höhepunkt war der »Krönungs«-Volkskongress vor einem Jahr: Mit einer Verfassungsänderung gelang Staats- und Parteichef Xi Jinping ein Coup, seine Amtszeit kann nun theoretisch auf Lebenszeit verlängert werden.
Die Seidenstraßeninitiative, mit der unter chinesischer Leitung die ganze Welt mit einem Handelsnetz überspannt werden soll, das industriepolitische Programm »Made in China 2025«, mit der Chi...
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