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Mit den Großen spielen tut weh
Berlins Basketballer sorgen in Europa für Furore. Doch das lässt einen alten Streit wieder hochkochen.
Alejandro García Reneses wird von allen nur Aíto genannt. Der Trainer des Basketball-Bundesligisten Alba Berlin ist der Typ »netter Großvater«, den man einfach nur sympathisch finden, und deshalb auch nur bei seinem Spitznamen rufen will. Immer ein Lächeln im Gesicht, ein bisschen vorn übergebeugt laufend, dabei stets nur kleine Schritte machend. Einer, der weder seine Spieler anbrüllt, noch einen Gesprächspartner bei einer Fachsimpelei merken lässt, dass der 72-Jährige viel mehr Ahnung von Basketball hat als sein Gegenüber.
Umso erstaunlicher wirkte der Mittwochabend, als Aíto zwar nicht wirklich sauer wurde, seine Mannschaft hatte schließlich gerade ein dramatisches Spiel gegen Unicaja Malaga trotz großen Rückstands noch mit 79:75 gewonnen und war ins Halbfinale des Eurocups eingezogen. Aíto aber wurde plötzlich mal ein wenig bestimmter und fester in der Stimme. »Der Sieg ist toll für uns in Europa. Aber in der Bundesliga ist da...
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