Bund will Neubau des Regierungsterminals

  • Lesedauer: 1 Min.

Schönefeld. 70 Millionen Euro hat ein provisorisches Regierungsterminal am Flughafen BER in Schönefeld gekostet. Es soll ab 2020 genutzt werden, ist aber nur eine Zwischenlösung. Das eigentliche Baufeld liegt nebenan, ist aber wegen der Verzögerungen am Bau des BER noch nicht frei. Bis 2025 soll dort das endgültige Regierungsterminal für mindestens 344 Millionen Euro entstehen. Berlin und Brandenburg dringen nun darauf, aus Kostengründen die Zwischen- zur Dauerlösung zu machen. Doch aus Sicht des Bundesbauministeriums führt am Neubau kein Weg vorbei. Am jetzigen Standort gebe es nur fünf Abstellpositionen für Flugzeuge, erforderlich seien aber 13, hieß es. Ohne einen Neubau könne auch die Flugbereitschaft nicht von Köln-Wahn nach Schönefeld umziehen. Bisher müssen die Regierungsmaschinen häufig erst von Köln nach Berlin fliegen, bevor am Flughafen Tegel die Kanzlerin einsteigt. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.