Eisschnellläufer wehren sich gegen Generalverdacht
Berichte über mögliche Dopingverstrickungen eines deutschen Teammitglieds
Deutschlands beste Eisschnellläufer Patrick Beckert und Nico Ihle haben nach einem ARD-Bericht über einen Dopingverdacht in ihrer Sportart betont, dass sie den mutmaßlichen Drahtzieher eines angeblichen Netzwerkes nicht kennen. Beide bedauerten nach dem Beitrag in der »Sportschau« am Montag aber vor allem, dass ihre Sportart unter Generalverdacht geraten sei.
Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft München äußerte sich nicht zu dem Bericht über mögliche Ermittlungen gegen einen angeblich unter Dopingverdacht stehenden deutschen Eisschnellläufer. Die Nationale Antidoping-Agentur erklärte, dass sie eng mit der Münchner Staatsanwaltschaft kooperiere, aber zum derzeitigen Zeitpunkt »den im ARD-Bericht genannten Fall weder bestätigen noch dementieren« könne.
Ihle teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, er finde es sehr schade, dass der Eisschnelllauf mit so einem Thema in die Presse gerate. »Das ist für all die Athleten unfair, die sauber für...
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