EU will gegen China einig sein
Merkel und Macron fordern von Peking Verhältnis auf Augenhöhe, Xi schlägt Reformen vor
Die EU und China sind sich ihrer Verantwortung für friedliche Beziehungen in der Welt bewusst und wollen in diesem Sinne abgestimmt auf dem internationalen Parkett auftreten. Ihre Beziehungen können zum beiderseitigen Vorteil noch stark ausgebaut werden, aber dabei gilt es, offen über alle Probleme zu reden und immer auch die Interessen der anderen Seite zu berücksichtigen. Das war der Tenor auf einem hochrangigen Treffen im Pariser Elysée, zu dem Präsident Emmanuel Macron am Dienstag zum Abschluss des dreitägigen Staatsbesuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping die deutsche Regierungschefin Angela Merkel und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker eingeladen hatte.
Im Anschluss an den etwa einstündigen Gedankenaustausch betonte Macron in seiner Rede die Bedeutung des Multilateralismus für Frieden und Sicherheit in den internationalen Beziehungen, zu dem sich sowohl die EU als auch China bekennen. Der Präsident mahnte aber auc...
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