Polizei kontrolliert Rechtsabbieger

  • Lesedauer: 1 Min.

Für viele Berliner beginnt in diesen Tagen die Fahrradsaison - zum Vermeiden von Abbiegeunfällen hat die Polizei am Montag eine zweiwöchige Aktion gestartet. Ziel der ersten Woche sei es, Verkehrsteilnehmer vor allem über sicheres Abbiegen aufzuklären, sagte ein Sprecher aus dem Verkehrsstab. Beamte positionieren sich stadtweit gut sichtbar an Kreuzungen und mahnen bei Autofahrern etwa langsames Tempo und Schulterblick an, damit Radler nicht übersehen werden. Außerdem kontrolliert die Polizei, ob Gegenstände wie Wimpel oder Gardinen das Sichtfeld einschränken. Für die zweite Woche ab dem 8. April plant die Polizei den Angaben zufolge gezielte Kontrollen zur Überwachung und Ahndung von Fehlern. Schwerwiegende Verstöße würden aber auch aktuell schon sanktioniert, betonte der Sprecher. »Viel zu häufig führt eine unaufmerksame und leichtsinnige Fahrweise insbesondere durch rechtsabbiegende Pkw und Lkw zu folgenschweren Verletzungen bei Radfahrenden«, teilte die Polizei zur Ankündigung mit. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -