Der Unersättliche
Trotz seines Alters und seiner Meriten hat Roger Federer noch lange nicht genug. Der 37-jährige Schweizer versucht sich noch einmal auf Sand
Selbst sein Ausnahmestatus befreit Miami-Champion Roger Federer nicht davor, sich ein wenig unsicher vor den kommenden Aufgaben zu fühlen. Als bester Tennisprofi der ersten drei Monate dieser Saison greift der Schweizer nach seinem eindrucksvollen 101. Turniersieg in Miami auch wieder auf den Sandplätzen an. Doch selbst Federer weiß nicht so recht, wie stark er sein wird. Schließlich hat er seit drei Jahren nicht mehr auf der roten Asche gespielt. »Ich bin nicht sehr selbstbewusst vor der Sandplatzsaison«, räumte der 37-Jährige ein. »Ich bin sehr aufgeregt. Es ist eine gute Herausforderung, ein guter Test. Selbstvertrauen? Es ist Niemandsland.«
Es sind Worte, die ein wenig überraschend klingen. Schließlich führt Federer seit diesem Montag die Jahreswertung an. Am Sonntag feierte der Routinier dank des klaren 6:1, 6:4 im Endspiel von Miami gegen Titelverteidiger John Isner seinen 101. Titel. Der nimmermüde Federer ist nach bislang 20 Tur...
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