Chamisso, neu
Literaturpreispolitik
Zwei Jahre nach Ende des Chamisso-Preises der Robert-Bosch-Stiftung gibt es eine neue Literaturauszeichnung, die nach dem französischen Dichter Adelbert von Chamisso (1781-1838) benannt ist: Der mit 15 000 Euro dotierte Chamisso-Preis/Hellerau wird von Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Dresden gestiftet und künftig jährlich von einem Bündnis aus Vereinen, Unternehmen und Akteuren vergeben. Erste Preisträgerin ist die Argentinierin Maria Cecilia Barbetta. Die fünfköpfige, aus Literaturkritikern bestehende Jury lobte den Roman »Nachtleuchten« der in Berlin lebenden Schriftstellerin als außergewöhnlich anschaulich und einfallsreich. dpa/nd
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