Tarifverhandlungen bei der BVG fortgesetzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) haben Arbeitgeber und Gewerkschaft ihre Verhandlungen am Donnerstag wieder aufgenommen. Ver.di hatte zuletzt mit einem ganztätigen Warnstreik bei U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen den Druck auf die Gegenseite erhöht. Für die inzwischen fünfte Verhandlungsrunde verlangt die Gewerkschaft ein höheres Angebot. Der Kommunale Arbeitgeberverband betonte vor dem Treffen in der BVG-Zentrale, sehr an einer Einigung interessiert zu sein. Verhandelt wird mit Ver.di und dem Beamtenbund für 14 500 Beschäftigte der BVG und ihrer Tochter Berlin Transport. Das jüngste Angebot des Kommunalen Arbeitgeberverbandes sieht vor, dass die Lohnkosten jährlich um 90 Millionen Euro steigen. Bislang liegen sie bei rund 600 Millionen Euro. Ver.di kritisiert jedoch, dass nicht alle Beschäftigten gleichermaßen profitieren würden. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.