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Rückkehr ins Ungewisse
Syriens Wiederaufbau bräuchte einen Marshallplan - die Wirklichkeit besteht aus Blockaden und Embargos
Millionen Syrer wurden in dem seit 2011 andauernden Krieg entwurzelt, flohen in vom Krieg nicht unmittelbar betroffene Landesteile, in Nachbarstaaten oder nach Europa. In dem Maße, wie es den Regierungstruppen gelingt, Territorien zu befrieden, kehren Menschen zurück, ob aus Libanon oder seit Oktober aus Jordanien in den Südosten über den wiedereröffneten Grenzübergang Nasib.
Dazu zogen mehr als eine Million Inlandsvertriebene aus ihren Zufluchtsorten in Damaskus, Homs, Aleppo oder dem Küstengebirge wieder in ihre Heimatorte und begannen dort mühsam mit einem meist provisorischen Wiederaufbau.
Alle wollen die schrecklichen Spuren des bislang achtjährigen Krieges hinter sich lassen. Doch ein schwerwiegendes Hindernis blockiert den Neubeginn: Die Wirtschafts- und Finanzsanktionen der Europäischen Union und der USA. Sie strangulieren das Land. Notwendige Hilfe zum Wiederaufbau wird von Brüssel, Berlin, Paris und London mit polit...
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