Bei der S-Bahn läuft es planmäßig
Weit weg von Berlin drehen die neuen Ringbahnen schon ihre Runden
Sie drehen schon emsig ihre Runden, die neuen S-Bahnzüge für die Ringbahn. Allerdings nicht in Berlin und Brandenburg, sondern rund 600 Kilometer westlich, in Wegberg-Wildenrath im Niederrheinischen. Nur einen Steinwurf von der niederländischen Grenze entfernt ziehen die Fahrzeuge der Baureihen 483/484 ihre Bahnen auf dem firmeneigenen Testring von Siemens. Ab Januar 2021 sollen die ersten von ihnen den Betrieb auf der Linie S47 zwischen Südkreuz und Spindlersfeld aufnehmen, bis Ende 2023 sollen schließlich alle 382 Wagen die bisherigen Fahrzeuge von S46, S8 und den Ringbahnlinien S41 und S42 verdrängt haben. Rund 900 Millionen Euro kostet die Beschaffung inklusive der Aufrüstung des S-Bahnbetriebswerks Grünau, wo die Züge stationiert sein werden.
»Wir haben der S-Bahn versprochen, dass wir zuverlässig sein und pünktlich liefern werden«, sagt Sabrina Soussan, Chefin der Sparte Mobility von Siemens am Dienstag auf dem Firmengelände. Der ...
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