Osten soll an die Spitze

Sachsens LINKE mit Antrag und Konferenz in Chemnitz

  • Hendrik Lasch
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Es geht um Anerkennung - wenn auch, wie in Klammern angefügt wird, eine späte: Mit einem Antrag, der jetzt in den Landtag eingebracht wurde, drängt die LINKE in Sachsen auf Gerechtigkeit für Ostdeutschland und die Ostdeutschen. Gefordert wird unter anderem die »Abschaffung unterschiedlicher Rechtsrahmen« bei Tariflöhnen sowie eine deutliche Anhebung der Löhne im Osten, zudem die Beendigung der »fortbestehenden Benachteiligung« der ostdeutschen Rentner bei der Berechnung ihrer Bezüge und eine Aufhebung »diskriminierender« Regelungen für in der DDR geschiedene Frauen und etliche Berufsgruppen von Tänzerinnen bis zu Reichsbahnern und Bergarbeitern. Außerdem wird in dem elf Punkte umfassenden Katalog gefordert, dass mehr Behörden des Bundes im Osten angesiedelt, die Altschulden ostdeutscher Wohnungsunternehmen gestrichen, ungerechte Regelungen etwa für Garagenbesitzer aufgehoben und die Ost-Länder von den Aufwendungen für DDR- und Sonderre...


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