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Die Welt oder gar nichts
Ein Blick auf den nahenden Berliner 1. Mai - durch die Augen von Sebastian Lotzers Romanheld Paul.
Paul wäre vielleicht ein wenig enttäuscht am Abend des nun wieder anstehenden 1. Mai in Berlin. Oder ratlos, zumindest ambivalent. Denn absehbar werden auf der alljährlichen »revolutionären« Demo, die diesmal im Stadtteil Friedrichshain beginnen und sich dann in Richtung Kreuzberg bewegen soll, spätestens am Endpunkt ein paar Flaschen, Steine oder Feuerwerkskörper fliegen sowie Mülleimer in Brand geraten. Und ebenso gewiss wird es einige robust knüppelnde »Zugriffe« geben - in welcher logisch-zeitlichen Reihenfolge auch immer.
Das ist vielleicht genug für die interessierte Presse, ein paar drastische Seite-eins-Fotos zu schießen. Ein Bürgerkriegsszenario aber, wie es beide Seiten in früherer Zeit zu beschwören pflegten, ist nicht in Sicht. Zwar ist die Beteiligung an jener »revolutionären« Demo in jüngeren Jahren gewachsen und werden auch 2019 Tausende Einsatzkräfte in die Hauptstadt beordert. Doch spricht es schon für etwas, dass...
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