Guaidós Marsch zum 1. Mai
Oppositionsführer hat wenig in der Hinterhand
Laut Ankündigung soll es »die größte Demonstration in der Geschichte Venezuelas« werden. Für den 1. Mai bemüht der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó einmal mehr den Druck der Straße, um das »definitive Ende der Usurpation« durch Präsident Nicolás Maduro zu fordern. Doch knapp 100 Tage, nachdem er sich selbst zum Interimspräsidenten erklärt hat, scheint Guaidó nicht mehr viel in der Hinterhand zu haben. Erfolge konnte er bisher nur außerhalb Venezuelas vorweisen, unter seinen Anhänger*innen im Land selbst muss er vor allem die Hoffnung auf einen Regime Change am Leben erhalten. Alle Versuche, das Militär auf seine Seite zu ziehen, liefen bis dato ins Leere. Dazu zä...
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