Das Ende der Bestie
Die letzten Tage des Krieges, die ersten des Sieges
«Meinst du, die Russen wollen Krieg? Befrag die Stille, die da schwieg, im weiten Feld, im Pappelhain, befrag die Birken an dem Rain, dort, wo er liegt in seinem Grab, den russischen Soldaten frag’ ...», klagte und mahnte Jewgeni Jewtuschenko im Namen der Millionen Toten. Glücklich jene Rotarmisten und Rotarmistinnen, die es unversehrt bis nach Berlin geschafft haben. Am Berliner Reichstag feiern sie ihren Sieg über die faschistische Bestie. Tausende blutgetränkte Kilometer, vier lange, schmerzliche Jahre haben sie hinter sich gelassen. Empörung, Trauer, Zorn, Verzweiflung, Wut und Hass haben sie immer wieder vorwärts, immer weiter westwärts getrieben. Empörung über den heimtückischen Überfall in den Morgenstunden des 22. Juni 1941. Trauer über die an ihrer Seite in erbittertsten Gefechten gefallenen Kameraden. Zorn über den Vernichtungswahn der Aggressoren, die ihre Dörfer und Städte dem Erdboden gleichgemacht haben, und über deren un...
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