»Alle bleiben unter Vertrag«

Manager David Brailsford über den Übergang von Team Sky zu Team Ineos

Viele Rennställe hatten in letzter Zeit Probleme, Sponsoren zu finden. Ihnen gelang es vorfristig, einen neuen Großgeldgeber zu akquirieren. Wie schwierig war das?

Am Ende ging es richtig schnell. Im gesamten Prozess war ich angenehm überrascht, wie hoch die Bereitschaft zu einem Investment in den Radsport weltweit war. Es lief dann darauf hinaus zu entscheiden, mit welchem Partner wir arbeiten wollen.

Wie viele Optionen hatten Sie denn?

Es waren vier bis fünf, sagen wir, viereinhalb. Aber als wir dann mit Jim Ratcliffe (britischer Gründer und Vorstand des Chemieunternehmens Ineos - Anm. d. Red.) und seinem Team intensiver zu sprechen begannen, stellten wir fest, was für eine große Gelegenheit sich hier ergab. Ineos hat ein Segelteam (die Crew um Skipper Ben Ainslie, die den America’s Cup holen soll - Anm. d. Red.), ein Fußballteam, den FC Lausanne, und nun auch noch ein Radsportteam. Wir sind jetzt Teil einer größeren S...


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