Forderung nach Hilfe für geflüchtete Frauen
Ulm. Geflüchtete Frauen mit Kindern müssen nach Ansicht der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung stärker beim Einleben in Deutschland unterstützt werden. Sehr viele von ihnen könnten wegen ihrer Verantwortung für Kinder nicht an Sprach-und Integrationskursen teilnehmen, sagte Annette Widmann-Mauz (CDU) am Montag in Ulm. »Deshalb spielt die Kinderbetreuung während der Kurse eine große Rolle.« Auch darüber werde die am selben Tag eröffnete diesjährige Konferenz der Integrationsbeauftragten von Bund, Ländern und Kommunen beraten. Die Staatsministerin sagte, zudem müsse Frauen der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden. Sie spielten »eine Schlüsselrolle in der Wertevermittlung und beim Ankommen in Deutschland«. dpa/nd
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