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Würde bis zuletzt
Weltkongress der Palliativmedizin streitet für das Recht auf eine gute Versorgung am Lebensende
Mit einem Mantel umhüllt - so könnte das aus dem Lateinischen stammenden Wort »palliativ« übersetzt werden. Die Palliativmedizin ist eine relativ junge ärztliche Disziplin, die sich der Versorgung von Schwerkranken und der ihnen nahestehenden Menschen am Lebensende widmet. Dabei geht es um die Linderung von Symptomen, aber nicht mehr um Heilung. Die Anfänge dieses Konzepts finden sich in der Betreuung Krebskranker in Großbritannien Ende der 60er Jahre. Beteiligt sind immer mehrere medizinische Professionen, aber auch ehrenamtliche Kräfte.
Todkranke Patienten weltweit sollten rechtzeitig und gleichberechtigt Zugang zu einer solchen Versorgung bekommen, fordern jetzt die Vertreter dieser Fachrichtung auf ihrem dreitägigen Weltkongress, der am Donnerstag in Berlin begann. Veranstalter ist die European Association for Palliative Care (EAPC). 3000 Spezialisten aus über 100 Ländern nehmen teil. Für die Entwicklung der Palliativmedizin v...
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