Renault und Fiat-Chrysler sprechen über Fusion
Die Autokonzerne Renault und Fiat-Chrysler wollen Verhandlungen über eine Zusammenarbeit bis hin zu einer möglichen Fusion aufnehmen. Wie AFP am Sonntag erfuhr, stehen die beiden Unternehmen kurz davor, diesen Schritt öffentlich anzukündigen, vielleicht noch vor Öffnung der Pariser Börse diesen Montag. Medienberichten zufolge könnte sich Fiat-Chrysler der Herstellerallianz von Renault mit den japanischen Autobauern Nissan und Mitsubishi anschließen. Vorgespräche zwischen den beiden Konzernen hätten bereits unter dem früheren Renault-Chef Carlos Ghosn begonnen, gegen den derzeit in Japan ein Verfahren wegen finanziellen Fehlverhaltens läuft. Renault und FCA wollten auf Anfrage keine Stellungnahme zu den Berichten abgeben. Würde Fiat-Chrysler der Herstellerallianz beitreten, wäre das Bündnis der weltweit mit Abstand größte Autobauer. Bisher ringt es mit dem deutschen Autobauer Volkswagen um diesen Titel. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.