Schnell aufgetaucht

Die Wasserfreundinnen Spandau gewinnen Pokal und Meistertitel - im ersten Wettkampfjahr

»Veni, Vidi, Vici.« Der legendäre Satz von Julius Cäsar übers Kommen, Sehen und Siegen hat spätestens am vergangenen Sonntag Einzug in die deutsche Wasserballgeschichte gefeiert. Die Wasserballerinnen von Spandau 04 bestritten 2018/2019 ihre Wettkampfpremiere. Am Ende der Saison sind sie nun Pokalgewinnerinnen und deutsche Meisterinnen.

Das Team hat sich erst vor zweieinhalb Jahren gebildet, gewissermaßen auf der Liebe Schwingen. Der Verein aus dem Berliner Bezirk Spandau war bislang nur durch die Seriensieger der männlichen Wasserballer bekannt. Marko Stamm, Kapitän und Sohn des Präsidenten, hatte sich in Belén Vosseberg »verknallt« und war so der weiblichen Wasserballvariante nahegekommen. Die 21-jährige Nationalspielerin sprang für Waspo 98 Hannover ins Becken, studierte aber in Berlin. Also spann sie mit dem Liebsten am Tisch der Schwiegereltern einen schönen Traum: Was wäre, wenn wir Frauenwasserball in Berlin wiederbeleben? ...


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