Werbung

LINKE und Grüne wollen Schlösserstiftung erhalten

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Abgeordnete von LINKEN und Grünen haben sich gegen eine Auflösung der Thüringer Schlösserstiftung ausgesprochen. Sie sollte nicht vorschnell in der geplanten mitteldeutschen Schlösserstiftung mit Sachsen-Anhalt aufgehen, sagte LINKE-Abgeordnete Katja Mitteldorf am Mittwoch in einer Sondersitzung des Landtags in Erfurt. Für eine solche Entscheidung sei es zu früh, äußerte auch Grünen-Abgeordnete Madeleine Henfling. Ebenso wie die SPD unterstützten LINKE und Grüne jedoch die gemeinsame Stiftung mit Sachsen-Anhalt, für die der Bund jedem der beiden Länder 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen will. »Das Geld nicht zu nehmen, ist keine Option«, sagte Henfling und verwies auf den hohen Sanierungsbedarf der Thüringer Schlösser. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.