Tram soll vom Alex zum Potsdamer Platz fahren
Senat beteiligt Bürger an Planung - Anwohner diskutieren über Problemzone Leipziger Straße
Die Straßenbahn teilt Berlin mit ihrem ungleich ausgebautem Streckennetz nicht nur in Ost und West. Auch teilt sie die Stadt »in ihre Befürworter und Gegner«, wie Hartmut Reupke, Abteilungsleiter in der Verkehrsverwaltung des Senats, am Mittwochabend in der Marienkirche in Berlin-Mitte gleich vorweg nahm. Denn gut 120 dieser Befürworter und Gegner waren zur öffentlichen Präsentation und Diskussion der Pläne für die neue Tramlinie gekommen, die zukünftig Alexanderplatz und Potsdamer Platz verbinden soll.
Frühestens 2027 kann dort die erste Straßenbahn fahren. Mit ihrer Linienführung über das Berliner Rathaus, den Molken- und Spittelmarkt sowie die Leipziger Straße soll die neue Tram dann, laut Reupke, eine »bessere Anbindung der südlichen Innenstadt an das Berliner Verkehrsnetz« ermöglichen. Für die weitere Zukunft ist auch eine Verlängerung bis zum Rathaus Steglitz vorgesehen. Doch statt Zukunftsideen zu präsentieren müsse der Senat sch...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.