Warum nicht auch bei der Tour de France?
Radprofi Emanuel Buchmann überzeugt mit Platz drei und neuen Fähigkeiten beim Vorbereitungsrennen Critérium du Dauphiné
Auf den letzten Metern einer ohnehin beachtlichen Woche entwickelte Emanuel Buchmann noch einmal zuvor kaum geahnte Fähigkeiten. Im Stile eines Sprinters jagte der deutsche Radprofi, der sich doch eigentlich auf den steilen Anstiegen der Berge am wohlsten fühlt, dem Ziel des Critérium du Dauphiné in Champery entgegen.
Dieser finale Kraftakt garantierte Buchmann Rang drei beim wohl wichtigsten Vorbereitungsrennen für die Tour de France. Und der Sprung aufs Podium in der Gesamtwertung war eine weitere Bestätigung für die glänzende Verfassung des Ravensburgers. »Ich kann sehr zufrieden sein - vor allem im Hinblick auf die Tour«, sagte Buchmann.
Lediglich 21 Sekunden trennten ihn am Ende von Rundfahrtgewinner Jakob Fuglsang aus Dänemark. Andere Favoriten ließ er dafür reihenweise hinter sich: Nairo Quintana, Romain Bardet, Richie Porte - eine Menge namhafte Fahre und potenzielle Podestkandidaten b...
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