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Mehr rumgurken
Das grüne Gemüse befeuchtet Körperzellen, stärkt das Bindegewebe - und hat oft ein Plastik-Problem
»Wozu soll ich jeden Tag so viel Gemüse essen?«, beschwert sich ein älterer Herr in einer Reha-Klinik. Dort soll er lernen, wie er seine kürzlich entgleiste Zuckerkrankheit unter Kontrolle halten kann. »Und dann noch jeden Tag Gurkensalat«, murmelt er verständnislos. »Gerade die Gurke besteht ja doch nur aus Wasser!«
Tatsächlich punktet die Gurke aus der Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse für Menschen mit Diabetes nicht nur, weil sie bei der Ermittlung der Insulindosis nicht angerechnet werden muss. Sie gibt den Zellen von Körper und Gehirn auch wertvolles Wasser und Mineralstoffe zurück, die bei ungenügender Diabetes-Therapie zusammen mit dem überschüssigen Zucker im Urin verloren gehen. Vermehrter Durst und vermehrtes Wasserlassen als erste Anzeichen einer ausgebrochenen Zuckerkrankheit werden in der chinesischen Ernährungslehre unter anderem mit Gurke kuriert.
Auch für Frauen in der Menopause sind frische grüne Gurken sehr...
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