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Wachsende Existenzängste: Das Filmdrama »Wo ist Kyra?« erzählt von einer arbeitslosen Frau
In dieser Kinosaison gibt es einige interessante Filme, die endlich einmal die häufig verklärte Stadt New York ungeschönt zeigen. Sowohl in dem kürzlich in den Kinos gelaufenen Biopic »Can you ever forgive me?« als auch in »Greta« und nun auch in »Wo ist Kyra?« stehen alleinstehende ältere Frauen im Mittelpunkt, die aufgrund ihrer Isoliertheit oder ihrer Mittellosigkeit gezwungen sind, eine beachtliche kriminelle Energie zu entwickeln.
In Andrew Donsunmus Filmdrama »Wo ist Kyra?« wird die seit einiger Zeit geschiedene, arbeitslose Kyra von der dreifach oscarnominierten Michelle Pfeiffer verkörpert. Im letzten Jahr feierte die ausdrucksstarke Schauspielerin, die mittlerweile 61 ist, ein Comeback.
Der oscarnominierte Kameramann Bradford Young, der schon den Science-Fiction-Film »Arrival« (USA 2016) zu einem immersiven Seherlebnis machte, sucht auch in diesem recht dialogarmen Drama nach einer außergewöhnlichen Bildsprache, um dem Zuschaue...
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