Volleyballer hoffen auf den Heimvorteil
Trotz vieler Neubesetzungen wollen die Beachvolleyballer bei der WM in Hamburg für Überraschungen sorgen
WM-Gold für Deutschland, direkt am Hamburger Rothenbaum. Glaubt man Niclas Hildebrand, könnte das ein frommer Wunsch bleiben. »Man muss sagen, dass die Tiefe der Probleme, die es in den letzten zwei Wochen gab, nicht unbedingt in der Form zu erwarten waren«, sagt Sportdirektor des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) mit Blick auf seine großteils neu formierten Beachvolleyball-Nationalteams. Abschreiben will er Olympiasiegerin Laura Ludwig und ihre Kollegen für das an diesem Freitag beginnende Heimturnier aber auch nicht. »Ich bin trotzdem optimistisch, dass wir bei der WM jetzt gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen«, so Hildebrand.
Als Mindestziel hat der DVV das Erreichen der Viertelfinals ausgerufen, auch wenn im Hinterkopf noch die WM 2013 in Polen frohlockt. Vor sechs Jahren hatte niemand mit Karla Borger und Britta Büthe gerechnet. Sensationell holten sie aber Silber, und auf derlei Überraschungen hofft der DVV auch dieses Mal.
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