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Michael Müller hisst Regenbogenflagge

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat am Montagmorgen die Regenbogenflagge am Roten Rathaus gehisst. Gemeinsam mit der BVG-Vorstandsvorsitzenden Sigrid Nikutta und dem Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin/Brandenburg, Jörg Steinert, läutete Müller damit die sogenannten Pride Weeks ein, die am 27. Juli mit der Christopher-Street-Day-Parade ihren Höhepunkt finden. »Für mich ist das offizielle Hissen der Regenbogenflagge mehr als ein Symbol. Damit unterstreichen wir: Berlin bekennt sich zu einer menschlichen, einer fairen, einer von gegenseitigem Respekt getragenen Gesellschaft, in der Vielfalt als Bereicherung begriffen wird und nicht als Makel«, sagte Müller laut Mitteilung. Doch man sei noch lange nicht am Ende des Weges. »Der Kampf um Gleichstellung und Akzeptanz ist kein Randgruppenthema. Das geht uns alle an.« Die Regenbogenflaggen gilt als Symbol der Unterstützung für gleiche Rechte für Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle weltweit. Das erste Mal wurden 1996 die Rathäuser von Schöneberg, Tiergarten und Kreuzberg damit beflaggt, seit 2001 auch das Rote Rathaus. dpa/nd

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