Klinik will künstliche Therapie-Hunde einsetzen

  • Lesedauer: 1 Min.

Angermünde. Die Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) prüft den Einsatz von Roboter-Tieren in ihren fünf Krankenhäusern in Brandenburg. Aus hygienischen Gründen seien lebende Therapietiere in sensiblen Krankenhausbereichen nicht zugelassen, sagte Christian Brüggemann, Chefarzt der Neurologie in der GLG-Reha-Klinik Wolletzsee (Uckermark). Eine Alternative könnten in Japan entwickelte, täuschend echt wirkenden Roboter sein. Mit deren Hilfe gelänge es vor allem, Kontakt zu schwerstkranken Patienten aufzunehmen, sie zu entspannen und zu erfreuen. Der tierische Roboter ersetze weder den Menschen, noch die Therapie und sei lediglich ein Hilfsmittel für Mediziner und Pflegepersonal. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.