Prothesen aus dem Drucker

Wirtschaftssenatorin Ramona Pop will innovative Medizin-Unternehmen unterstützen

  • Yannic Walther
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Als die nach einem Trainingsunfall querschnittsgelähmte Bahnradfahrerin Kristina Vogel 2018 am Rande des Weltcups ihrer Disziplin in Berlin als Radsportlerin des Jahres ausgezeichnet wurde, war sie in einem Rollstuhl des Unternehmens Otto Bock unterwegs. Nicht nur Vogel setzt auf den Prothesen- und Rollstuhlhersteller. Ob in China, dem Nahen Osten oder bei verwundeten Soldaten in den USA - das mittlerweile 100 Jahre alte Unternehmen ist international tätig.

Für Wirtschaftssenatorin Ramona Pop ist Otto Bock deshalb ein Glücksfall: »Das sind genau die Unternehmen, auf die wir in Berlin setzen müssen«, sagt die Grünenpolitikerin während ihres Besuchs bei dem Berliner Medizintechnikhersteller. Hervorzuheben sei auch, dass sich der Prothesenhersteller auf seine historischen Wurzeln rückbesinne, meint Pop. Otto Bock, 1919 in Berlin gegründet, hat wegen der Vielzahl an Kriegsversehrten nach dem Ende des Ersten Weltkriegs den Grundstein für die...


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