Chemnitz nicht aufgeben

Musikszene will Zeichen gegen Rassismus setzen

  • Niklas Franzen
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Dr. Motte ist wütend. »Ich hätte nicht gedacht, wieder in einem Land zu leben, in dem Menschen angegriffen und ermordet werden, weil sie anders sind oder anders denken«, sagt der Berliner Techno-Veteran dem »nd«. Dr. Motte heißt eigentlich Matthias Roeingh, ist seit 35 Jahren DJ und als Gründer der Loveparade eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Technoszene. Am Donnerstag wird er zusammen mit Kolleg*innen nach Chemnitz reisen, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

Dort findet das eintägige Festival »Kosmos Chemnitz« statt. Künstler*innen wie Herbert Grönemeyer, Alligatoah, Tocotronic und Joris treten an mehreren Orten in der Stadt auf. ...


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