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  • Klimavolksbegehren in Österreich

Gern ohne parteipolitisches Kleinklein

Sprecherin des Klimavolksbegehrens in Österreich hofft auf einen Sinneswandel der nächsten Regierung in Wien

  • Johannes Greß
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Frau Rogenhofer, eine Unterhaltung mit Greta Thunberg beim Klimagipfel in Katowice war der Grund, dass Sie die Schülerbewegung Fridays for Future nach Wien holen wollten. Was hat Sie damals zu Ihnen gesagt?

Ich habe sie gefragt, ob sie das Gefühl hat, sie könne hier beim Klimagipfel etwas bewegen. Es war sehr spannend, denn sie ist sehr klar in dem, was sie sagt. Sie meinte nur: »Nein.« Wir haben uns dann weiter unterhalten und sie erklärte, sie ändere nichts dadurch, dass sie hier mit diesen Leuten auf dem Gipfel redet. Sondern nur, wenn sie eine Bewegung lostreten könnte. Ich glaube, dass sie mit ihrer Botschaft zum richtigen Zeitpunkt gekommen ist - vielleicht nicht für die »wichtigen Leute«, die bei der UNO in den entscheidenden Gremien sitzen. Sie selbst ist sich bewusst, dass sie da etwas in Gang gesetzt hat. Und es war einfach spannend, dieses 16-jährige Mädel zu sehen, auf dem Gang mit dem Schild in der Hand. Ich hatte das...


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